Помогите, пожалуйста, с переводом текста с немецкого языка на русский.
Ein Mann hat einen Esel. Der Esel ist schon sehr alt. Der Mann denkt: „Das Tier kann nicht mehr arbeiten. Warum soll es noch mein Futter. fressen?", und gibt ihm kein Futter. „So muss ich also von hier fortgehen", überlegt der Esel. „Am besten, ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Ich kann schön singen! — Ia-ia-ia!"
So macht er sich auf den Weg nach Bremen . Schon bald trifft er einen Hund. „Hallo, wer bist; du?", fragt ihn der Esel. „Warum bist du so traurig?" Der Hund erzählt ihm über sein Leben: „Wie soll ich nicht traurig sein! Ich bin ein Jagdhund und gehe gern mit Herrchen jagen. Jetzt aber bin ich schon alt und müde. Herrchen sagt: ,Geh fort, du dicker, fauler Hund!' Sag mir: Was soll ich nur rnachen?" Der Esel überlegt und ruft: „Sei nicht traurig! Komm mit mir nach Bremen und werde wie ich Stadtmusikant! Du kannst doch Musik rnachen oder singen?" „Klar kann ich das, und wie gut!", antwortet der Hund. Und so machen sich beide auf den Weg nach Bremen .
Nach einer Stunde treffen sie auf ihrem Weg eine Katze. Sie sitzt traurig vor einer Haustür. „Guten Tag, liebe Katze! Warum bist du traurig?". fragt sie der Hund. „Wie soll ich lustig sein?". antwortet die Katze. „Ich bin alt und müde. Ich mag nicht mehr nach Mäusen jagen. Mein Herr jagt mich fort." Der Esel ruft: „Komm mit uns nach Bremen! Mach mit uns Musik! Das kannst du doch noch?" „O ja", antwortet die Katze, „die Musik ist mein Hobby."
So machen sich die drei auf den Weg nach Bremen .
Nach einer Stunde treffen sie einen Hahn. Der sitzt ganz oben auf einem Hoftor und schreit: „Kikeriki! — Hilfe! — Kikeriki!" „Guten Tag, lieber Hahn!",sagen Esel, Hund und Katze. „Was ist mit dir? Warum schreist du so fürchterlich?“
„O, bitte, helft mir! Die Hausfrau sagt zu mir vor einer Minute: ,Warte nur, du Schreihals! Morgen ist Feiertag; da wollen wir dich in der Suppe essen. Kikeriki!"
„Sei nicht traurig ", sagt der Esel. „Komm mit uns nach Bremen!", sagt der Hund. „Mach mit uns Musik!", sagt die Katze. Und so gehen sie alle vier. Sie laufen und laufen, kommen abends in einen Wald. Dort wollen sie schlafen. Jeder sucht sich sein Bett. Der Esel und der Hund legen sich unter einen Baum. Die Katze legt sich in den Baum, und der Hahn fliegt ganz nach oben auf den Baum. Da sieht der Hahn plötzlich hoch oben von seinem Baum mitten im Wald ein kleines Licht. „Kikeriki, ihr drei, schlaft ihr schon? Nicht weit von hier brennt ein Licht. Es ist vielleicht ein Haus", ruft der Hahn. „O, gehen wir zu dem Haus!", sagt der Esel. „O ja, dort können wir vielleicht ein gutes Abendbrot bekommen. Ich habe Hunger", sagt der Hund. So machen sich die vier auf den Weg.
Bald finden sie ein Haus, ein Räuberhaus. Der Esel kann ins Fenster sehen. „Was siehst du?", will die Katze wissen. „Was ich sehe?", fragt der Esel. „Vier Räuber sitzen an einem Tisch. Sie essen Fleisch und trinken Wein." Der Esel stellt sich wieder an das Fenster. Zum Hund sagt er: „Du, stell dich auf mich!", und zur Katze: „Du, stell dich dann auf ihn!", und zum Hahn: „Du, stell dich ganz oben auf sie!", und zu allen: „Und jetzt kommt unsere Musik." Es beginnt ein fürchterliches Konzert: „IAWAUMIAUKIKERIKI! IAWAUMIAUKIKERIKI! IAWAUMIA¬UKIKERIKI!" Die Räuber springen hoch und schreien: „Hilfe! Hexen!", und laufen fort. Die vier Bremer Stadtmusikanten aber leben seit-dem im Räuberhaus ein gutes Leben.