Das Partizip I wird im Deutschen häufig als attributives Adjektiv verwendet, d.h., es steht vor einem Nomen und beschreibt dieses näher. Hier bilden wir das Partizip I von verschiedenen Verben und setzen es in einem Satz als Attribut ein:
- schwimmender Sportler (ein Sportler, der schwimmt)
- bestehende Probleme (Probleme, die bestehen)
- kommendes Programm (ein Programm, das kommt)
- gewinnende Mannschaft (eine Mannschaft, die gewinnt)
- riechende Blume (eine Blume, die riecht)
- schießender Jäger (ein Jäger, der schießt)
- schlafendes Kind (ein Kind, das schläft)
- laufender Hase (ein Hase, der läuft)
- hängende Schultern (Schultern, die hängen)
- fließendes Wasser (Wasser, das fließt)
- bittender Blick (ein Blick, der bittet)
- verstehende Worte (Worte, die verstehen)
- wachsende Bedürfnisse (Bedürfnisse, die wachsen)
- werdende Mütter (Frauen, die Mütter werden)
- ablehnende Geste (eine Geste, die ablehnt)
- abfahrender Zug (ein Zug, der abfährt)
- einschlafendes Kind (ein Kind, das einschläft)
- zurückkehrende Touristen (Touristen, die zurückkehren)
- badende Frau (eine Frau, die badet)
- kämpfendes Volk (ein Volk, das kämpft)
- sich verspätender Student (ein Student, der sich verspätet)
- klagender Besucher (ein Besucher, der klagt)
Diese Formen des Partizip I dienen dazu, eine gegenwärtige, aktive Eigenschaft des Substantivs zu beschreiben und werden oft verwendet, um prägnante und bildhafte Beschreibungen zu liefern.